Neue Wege für neues Potenzial

Die Ansätze unserer Beratung sind fundamental anders als in der klassischen Prozess- und Managementberatung.

Mehr Umsatz mit den gleichen Ressourcen oder weniger Kosten bei gleichem Umsatz?

Bei Optimierungsprojekten legen wir Wert darauf, mit einer Analysephase zu starten, um Ihre Firma und Ziele zunächst intensiv zu verstehen. In dieser ersten Projektphase binden wir Ihre Key-Player ein, achten auf bereits bekannte Probleme und geben Hinweise auf Verbesserungspotentiale. Ziel dieses Dialogs auf Augenhöhe ist es, Vertrauen auf beiden Seiten aufzubauen und so eine arbeitsfähige Basis für künftige Workshops zu schaffen.

Optimierung Ihrer Produktionskennzahlen

Sind Ihre Kennzahlen zielgerichtet? Wie beeinflusst das Messen von Kennzahlen das Verhalten Ihrer Mitarbeiter? Welche Maßnahmen werden anhand Ihrer Kennzahlen abgeleitet und führen diese dazu, heute und in Zukunft mehr Geld zu verdienen?

Die richtigen Kennzahlen aufzustellen ist komplex und erfolgt meist in mehreren Iterationszyklen. Doch vielen unserer Kunden ist oft nicht bewusst, dass falsch eingesetzte Kennzahlen nicht nur unnötigen Aufwand bei der Datenerhebung verursachen, sondern auch erheblichen Schaden anrichten können.

Vielleicht kommen Ihnen folgende Sachverhalte bekannt vor?

Serienfertigung

  • Um die Herstellkosten je Artikel gering zu halten und eine hohe Maschinenauslastung zu realisieren, werden Rüstzeiten optimiert und Losgrößen erhöht. Als Resultat erhöhen sich Bestände und die Gesamtdurchlaufzeiten.
  • Diese Kennzahlen werden oft isoliert betrachtet, obwohl eindeutig ein kausaler Zusammenhang besteht.
  • Es entsteht Konkurrenz innerhalb des Unternehmens. Ein Optimum wird nie erreicht.

Projektgeschäft

  • Benötigen Mitarbeiter nicht die zuvor budgetierte Zeit, so wird diese dennoch aufgebraucht, um künftig weiterhin als zuverlässig zu gelten und pauschale Kürzung entgegen zu wirken.
  • Arbeitszeit in temporärer Unterlast wird von Mitarbeitern auf Projekte mit noch offenem Budget verteilt. Meist erkennen Sie Unterlasten erst sehr spät anhand Ihrer Kennzahlen.


"Sag mir wie ich gemessen werde, dann sage ich Dir wie ich mich verhalte!"

Im Rahmen von Workshops vertiefen wir diese und andere Effekte von Kennzahlen und untersuchen die logischen und nachvollziehbaren Konsequenzen im Verhalten der Mitarbeiter.

Systematische Multiprojektplanung

Lernen aus dem Fire-Fighter-Modus

Wieso haben kritische Projekte besonders zum Ende einen Performance-Anstieg?
„Fire-Fighting“-Maßnahmen ermöglichen auf der Zielgeraden unter heroischem Mitarbeitereinsatz das Projektziel doch noch schnell zu erreichen. 

Da dies oft mit hohen Aufwänden, Überstunden und zusätzlichen Kosten verbunden ist, wird dieser Zustand selbstverständlich vom Management nicht bevorzugt. 

Doch welche Aspekte aus diesem Modus sind vielleicht auch sinnvoll im geordneten Multiprojektalltag ohne extra Kosten zu verursachen? 

Neuer Mindset

Ich versuche es in 2,5 Wochen
– anstelle von –
Ich schaffe es sicher in 4 Wochen.

Gebe mir direkt Bescheid, wenn Du durch bist und ich mit meiner Aktivität starten kann!

Hand in Hand das Projektziel im Fokus!

Gemeinsam analysieren wir Ihren Prozess im Multiprojektkontext und ermitteln, wie wir auch bei Ihnen den ganzheitlichen Ansatz zur Performance-Steigerung angehen. Hierbei ist es wichtig, alle Key-Player im Projektprozess mit einzubeziehen.

 

 

Prozessänderungen etablieren sich nur, wenn diese von allen akzeptiert werden!

Nachhaltiges Management für IT-Projekte

Kurz vor einem Go-Live: Oftmals wird erst jetzt final priorisiert und entschieden, welche Funktionen noch implementiert werden müssen und welche nicht oder zu einer späteren Phase berücksichtigt werden. 

In dieser intensiven Phase wird häufig unter Zeitdruck lösungsorientiert gehandelt und darauf geachtet, nicht zu viele Themen parallel anzustoßen. Unnötige Restriktionen durch unrealistische Projektpläne oder bereits gesetzte Managemententscheidungen werden nun hinterfragt und ggf. korrigiert. Wir sind davon überzeugt, dass in diesen Situationen die richtigen Entscheidungen getroffen werden, nur leider zu spät.

Ist der Go-live das Projektende?

Ein IT-Projekt endet in der Praxis nie mit dem Go-live (oder einer kurzen Hyper-Care-Phase), wie es so oft der Projektplan suggeriert. De facto werden die Systeme nach dem Go-live erst optimiert und für die Praxis optimal ausgerichtet. Nicht selten stellt sich heraus, dass theoretische Konzepte in der Praxis ungeeignet sind. Trotz zahlreicher Workshops scheint man nicht alle Aspekte in der Theorie überblicken zu können.

Daher sollte zum Go-live lediglich die Prämisse gelten:

  • Das neue System ist lauffähig
  • die Bediener können damit umgehen.

Diese weniger komplexe Implementierung des produktiven Systems kann auch deutlich früher geschehen als im Vergleich zum klassischen Terminplan. Funktionen zur Effizienzsteigerung, wie beispielsweise Automatisierungen von manuellen Arbeitsschritten im neuen System, können anschließend anhand der Praxiserfahrung implementiert werden. So spart man im Projekt zahlreiche theoretische Diskussionen und plant die ohnehin unvermeidliche Optimierungsphase nach dem Go-live direkt ein.

Neuer Mindset

Wir verlieren uns im Detail mit diesen theoretischen Diskussionen. Lasst uns auf die zunächst auf die Mindestfunktionen konzentrieren. 

Mit diesen einfachen Funktionsumfang können wir bereits jetzt produktiv arbeiten und Erfahrungen am System für weitere Optimierungen sammeln.

Bei dem Vorgehen ist die wichtigste Aufgabe der Projektleitung, die Erwartungshaltung für den Systemstand zum Go-live klarzustellen und die Optimierungsphase einzuplanen sowie diese aktiv zu bewerben.

Diese Arbeitsweise kann auch auf einzelne Arbeitsschritte übertragen werden. Wichtig ist, dass lediglich die Grundfunktionen im klassischen Wasserfall-Verfahren geplant werden. Basierend auf diesen werden dann agil und in Iterationszyklen neue Funktionen eingesteuert. Frei nach dem Motto:

  • Einzelfunktionen in sich schlüssig abschließen
  • weniger gleichzeitig
  • dafür gestaffelt in Summe schneller!

Auswahl der richtigen Planungssoftware

Den Bedarf einer gut integrierten Planungssoftware erkennen viele Firmen. Doch welche Software passt am besten auf Ihre Bedürfnisse und Ihr Business? Welcher Anbieter verspricht Ihnen das Blaue vom Himmel, wittert das große Geschäft mit Ihnen als Kunde, ohne ein wirklich adäquates Produkt präsentieren zu können?

Wir trennen mit Ihnen die Spreu vom Weizen und helfen Ihnen die Auswahl faktenbasiert zu treffen.

Erfahrungen von Sascha Kawa

Schon vor 10 Jahren bei ThyssenKrupp Marine Systems, der Uboot-Werft in Kiel, habe ich diese Fragen gestellt, eine Software-Auswahl projektiert und später auch die Einführung geleitet. Seit dieser Zeit und später als Funktion des Beraters beschäftige ich mich mit Planungssoftware, dem Einführungsprozess und der korrekten Integration in den Planungsprozess.

Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Auswahl Ihrer Planungssoftware, Erstellung eines Lastenheftes für eine entsprechende Ausschreibung und begleiten die Evaluierung der Software-Präsentationen.

Gemeinsam beurteilen wir, welche Lieferanten seriös Ihre Bedürfnisse erfüllen können.